"everything is going to be alright" (14.03. - 19.04.2003): Pressetext. |
Die
59. Ausstellung unserer Galerie ist Belu-Simion Fainaru gewidmet. Er zeigt
neue und ältere Arbeiten, die geprägt sind von seinen besonderen
Lebensumständen in Israel.Belu-Simion Fainaru erregte durch die wohl
kleinste Installation auf der von Jan Hoet ku-ratierten documenta IX hierzulande
1992 erstmals großes Aufsehen. Größer angelegte Folge-Präsentationen
im Bonner und Arnsberger Kunstverein oder im Duisburger Lehmbruck-Museum
belegen, dass er in seinem Werk eine intensive Auseinandersetzung mit
der jüdi-schen Kultur- und Religionsgeschichte, besonders mit jüdischen
Gebräuchen und literari-schen Texten betreibt. Fainarus Arbeiten
sind geprägt von einer großen poetischen Kraft. Belu-Simion Fainaru (*1959 in Bukarest, lebt und arbeitet in Haifa). Seit 1993 Professur am Wizzo College of Design. Einzelausstellungen (Auswahl): 1990 Museum van Hedendaagse Kunst, Gent. 1994 "Presentation of the Bride", Arnsberger Kunstverein, Arnsberg (Katalog). Sagacho Exhibit Space, Tokyo. 1997/98 "Connection to Aleph", The Israel Museum, Jerusalem. 1998 "Bait", Wilhelm-Lehmbruck-Museum, Duisburg. 2001/2 "Out of Place - Belongs Nowhere and to Another Time", MUHKA, Museum for Hedendaagse Kunst, Antwerpen. Gruppenausstellungen (Auswahl) 1992 "Makom", The National Museum of Art, Seoul. documenta IX, Kassel. "Fluxus Virus", Kaufhof-Parkhaus, Köln; Kölnischer Kunstverein u.a. 1999 "Global 2000. Kulturräume. Skulptur seit 1970.", Wilhelm-Lehmbruck-Museum, Duisburg. 2000 "OVER THE EDGES - THE CORNERS OF GENT", kuratiert von Jan Hoet, S.M.A.K. Gent. "Continental Shift", Ludwig Forum Aachen, Stadsgalerij Heerlen u.a. 2001 "Israeli Art-Today", The Museum of Modern Art, Saitama (Katalog). 2003 "MARS", kuratiert von Peter Weibel und Günther Holler-Schuster, Neue Galerie am Landesmuseum Joanneum, Graz. |