"The very last" (08.12. - 12.04.2001):

Ein großer Erfolg beim Publikum wie bei den teilnehmenden Künstlern war Anfang letzten Jahres unsere Gruppenausstellung "The very first": Es ging nicht, wie der Titel suggerieren mochte, um die frischesten Produktionen des neuen Jahres 2000, sondern um die Ursprünge künstlerischen Schaffens. Wir hatten die Künstler geladen, sich zu bekennen zu der “ersten” Arbeit, einer ihrer ersten zumindest. Die aufschlußreiche Ausstellung, die so manche Leihgaben aus dem Familien- und Freundeskreis der Künstler enthielt, bot etliche Überraschun-gen einschließlich frappierender Wiedererkennungsmomente. Interessant war besonders, wo die jeweiligen Künstler ihr erstes Werk ansetzten.
Konsequenterweise entstand damals bereits der Plan zu "The very last", den wir allerdings geheimhielten. Die Einladung, die ab dem 1. Januar 2001 an die Künstler ging, fragt nun nach den allerletzen Werken des gerade ausgegangenen Jahrtausends, um somit wie eine Blitzaufnahme die künstlerischen Auseinandersetzung zu diesem kulturhistorisch besetzen Zeitpunkt zu erfassen. Wie bei "The very first" obliegt die Interpretation des Themas sowie die Definition des Werkes den Künstlern, und wir erwarten voll Spannung "The very last" von:


Anna Anders, Mercedes Barros, Elke Baulig, Anna und Bernhard Blume, Karl Bohrmann, Walter Dahn, Peter Dreher, Belu-Simion Fainaru, Gina Lee Felber, Jårg Geismar, Tina Haase, Noritoshi Hirakawa, Karin Hochstatter, Felix Stephan Huber, Bernd Jansen, Kalaman, Annebarbe Kau, Andreas M. Kaufmann, Jürgen Klauke, Yasue Kodama, Thomas Locher, Shiro Matsui, membran, Mika Miura, Yves Netzhammer, Thomas Rentmeister, Tilo Riedel, Karin Sander, Volker Saul, Frances Scholz, Koji Sekimoto, Wolfgang Spanier, Sumi Maro, Günter Umberg, Elisabeth Vary, Heike Weber, Ulrich Wellmann, Charles Worthen, Peter Zimmermann, u.a.